Welcher Stromerzeuger eignet sich für die Landwirtschaft?


Abhängig vom Einsatzgebiet stehen eine Reihe von Produkten zur Verfügung. Nachstehender Artikel zeigt nicht nur die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sondern gibt auch Aufschluss über die unterschiedlichen Varianten. Die Firma Hartner aus Pettenbach hat sich darauf spezialisiert. 

Stromerzeuger spielen in der Landwirtschaft eine große Rolle, weil sie für eine Vielzahl von Anwendungen und Geräten die zuverlässige Stromversorgung bereitstellen. Trotz eines sehr guten öffentlichen Stromnetzes in Österreich gibt es in manchen ländlichen Bereichen immer noch eine schlechte oder keine Stromversorgung. In solchen Gebieten ermöglichen Stromerzeuger, dass Landwirte Elektrizität erhalten.  

Welche Bedeutung haben Stromerzeuger in der Landwirtschaft?  
Landwirtschaftliche Geräte und Einrichtungen sind häufig auf elektrische Energie angewiesen. Stromerzeuger stellen sicher, dass diese Maschinen jederzeit einsatzbereit sind – ein wirtschaftlicher Verlust kann dadurch vermieden werden. 

  • Es gibt landwirtschaftliche Betriebe, Gewächshäuser und Aquakulturen, die auf eine zuverlässige Bewässerung angewiesen sind. In den meisten Fällen werden die Förder- und Pumpanlagen elektrisch betrieben.  
  • Es gibt landwirtschaftliche Produkte, die gekühlt werden müssen: Milch- und Fleischprodukte, Gemüse, Obst – um ein paar zu nennen. Stromerzeuger tragen dazu bei, dass es in der Kühlkette keine Unterbrechung gibt und die Qualität und Haltbarkeit dieser Produkte gesichert wird. 
  • Last, but not least – die Notstromversorgung. Auch das beste öffentliche Stromnetz kann zusammenbrechen. Meist führen Naturkatastrophen zu einem Ausfall im Stromnetz. Ein Notstromgenerator ermöglicht es den Landwirten, ihren Betrieb aufrechtzuerhalten und die Produktion zu sichern. 

Indem eine zuverlässige Energiequelle in Form eines Stromerzeugers bereitgestellt wird, ist die Effizienz und Produktivität des landwirtschaftlichen Betriebes gesichert. 

Welche Arten von Stromerzeugern gibt es? 
Spricht man im Bereich der Landwirtschaft über Stromerzeuger, sind in der Regel Stromgeneratoren gemeint. Das soll jedoch nicht jene Stromerzeuger ausschließen, die auf erneuerbare Energien aus Windkraftanlagen, Solaranlagen oder Biomasseanlagen setzen. Stromerzeuger lassen sich wie folgt einteilen: 

  • Netzersatzgerät oder Notstromaggregat 
  • Mobiles Gerät oder stationäres Gerät 
  • nach Antriebsart (Benzin, Diesel, Gas oder Zapfwelle) 
  • Zapfwellengenerator für Haus- und Feldbetrieb oder Feldbetrieb 
  • Wechselstromgenerator / Gleichstromgenerator 
  • Art der Ausführung: offen oder geschlossen (Schallhaube) 

Grundlegende Funktionsweise der Stromerzeuger 
Ein Stromgenerator wandelt mechanische Energie (Drehbewegung) in elektrische Energie um. Dies geschieht, indem ein drehbarer Teil (Rotor) sich in einem stationären Teil, dem Stator bewegt. Der Stator besteht aus Elektro- oder Permanentmagneten.  
Physikalisches Prinzip: Bewegt sich eine Spule durch ein Magnetfeld, wird eine elektrische Spannung induziert (Faradaysches Prinzip). Je nach Konstruktion des Generators kann die erzeugte Spannung Wechselstrom oder Gleichstrom sein. Dieser erzeugte Strom kann an den Verbraucher angeschlossen werden. 
Die Drehbewegung des Rotors wird durch einen Motor bewirkt. Alternativ kann der Rotor auch extern angetrieben werden, z.B. durch die Zapfwelle eines Traktors. 

Welcher Stromerzeuger für welche landwirtschaftliche Tätigkeit? 
Die Auswahl eines Stromerzeugers für landwirtschaftliche Tätigkeiten hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Tätigkeit, die Leistungsanforderungen, die Mobilitätserfordernisse und die Verfügbarkeit von Treibstoff. So sind für Arbeiten am Feld, im Wald oder Bereiche ohne Stromversorgung Zapfwellengeneratoren empfehlenswert. Soll in Betriebsgebäuden die Energieversorgung abgesichert oder ergänzt werden, ist ein stationärer Stromerzeuger eine gute Lösung. Ist mit Stromausfällen, z.B. durch Naturkatastrophen zu rechnen, sollte ein Notstromaggregat in Erwägung gezogen werden. Leistungskapazität, Zuverlässigkeit, Kraftstoffeffizienz und Mobilität sind entscheidende Faktoren bei der Auswahl eines Stromerzeugers für landwirtschaftliche Zwecke. 

Vorschriften und Normen für den Betrieb von Stromerzeugern in der Landwirtschaft 
Wird ein Stromerzeuger in der Landwirtschaft eingesetzt, unterliegt er verschiedenen Vorschriften und Normen, die je nach Region und Land variieren können. Die Vorschriften sind umfangreich und können bei der zuständigen Behörde (BH, Magistrat) in Erfahrung gebracht werden. 

Fazit 
Die Stromversorgung in der Landwirtschaft reicht von der Versorgung des Wohnhauses bis zur Kühlung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Für Arbeiten im Freien kann eine mobile Stromquelle erforderlich sein. Die dafür eingesetzten Maschinen können einen hohen Einschaltstrom benötigen. Daher ist es wichtig, die Anforderungen der jeweiligen landwirtschaftlichen Tätigkeit an den Stromerzeuger zu kennen, um den zweckmäßigsten Stromerzeuger auswählen zu können. Die Experten von Hartner beraten Sie gerne. 

Infos
Hartner Aggregate und Industrietechnik GmbH
Pettenbach, Tel.: +43 720 779500 
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